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In Schlitz entsteht ein neues Kulturviertel: Das Brauereigelände wird zum Hahnekiez


16.05.2023 - Hier wird in Zukunft getagt und gefeiert: Auf dem Gelände der ehemaligen Auerhahn-Brauerei in Schlitz entsteht ein kultureller Treffpunkt für Menschen vor Ort und alle Besucher. Am Montagabend wurde im Rahmen der öffentlichen Stadtverordnetenversammlung der neue Name des Areals „Kulturbrauerei Schlitz“ – welches aus dem Städtebauprogramm des Bundes „Lebendige Zentren“ gefördert wird – vorgestellt.

„Wir haben uns bewusst für „Hahnekiez“ entschieden, auch wenn wir wissen, dass der Name zunächst etwas speziell klingt“, so Bürgermeister Siemon „aber gerade dieses spezielle braucht es, um die Attraktivität des neuen Areals zu unterstreichen“. Um ganz sicher zu gehen gab es im Vorfeld eine Workshop-Reihe unter Moderation des Kreativstudios ultraviolett aus Bad Hersfeld. Zusammen mit den erfahrenen Spezialisten aus dem Bereich strategischer Markenbildung, Branding und Corporate Design entstand der Name „Hahnekiez“.

„In den heutigen, immer transparenteren Zeiten in denen alles dichter zusammenrückt, ist es umso wichtiger, als Marke eine wirklich eigene Identität zu besitzen und damit gut sichtbar für die Menschen erreichbar zu sein,“ beschreibt Elmar Maria Henrich von ultraviolett seinen Ansatz. Der Begriff „Hahnekiez“ leitet sich zum einen vom traditionsreichen Auerhahn Bräu ab, zum anderen beschreibt er als Kiez ein lebendiges Stadtviertel mit großem Zugehörigkeitsgefühl, ein lebendiges Viertel mit viel Charme und historischem Gebäudebestand. „Der Name hat eine große Unterscheidungskraft und wird somit als identitätsstiftendes Merkmal dem Anspruch des neuen kulturellen Highlights in Schlitz gerecht“, so Henrich weiter. Passend zum Namen wurde eigens ein Logo kreiert, welches mit großer Symbolkraft für das neue „Hahnekiez“ wirbt.

Unter der Internetadresse www.hahnekiez.de entsteht aktuell eine Onlinepräsenz, die alle wichtigen Infos zu Buchungen der Räumlichkeiten und alle aktuellen Termine enthält.

Als erster möglicher Veranstaltungstermin wird der Januar nächsten Jahres genannt, vorher gibt es noch weitere öffentliche Führungen, bei denen Interessierte herzlich eingeladen sind, sich ein Bild vom Baufortschritt vor Ort machen zu können.