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Baubeginn Kulturbrauerei


Unter Würdigung des Bestandes und der historischen Gebäudegestalt entsteht im Rahmen des Sanierungsvorhabens eine vielfältige Kultur- und Veranstaltungsstätte auf dem ehemaligen Brauereigelände unterhalb der Schlitzer Altstadt. Der Planungsauftrag zum Umbau der Gebäudeteile A bis D wurde innerhalb einer europaweiten Ausschreibung nach vergaberechtlichen Vorschriften im August 2021 an das Büro DIA - Dittel Architekten aus Stuttgart vergeben.  Der Umbau stellt eine der ersten Maßnahmen und somit ein wichtiges Impulsprojekt im Rahmen des Förderprogramms „Lebendige Zentren“ dar. Die Finanzierung der Maßnahme erfolgt durch Mittel der Städtebauförderung und dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Anfang dieses Jahres wurde die Planung der Öffentlichkeit in einer Veranstaltung vorgestellt. Das Konzept der Architekten überzeugt durch das Zusammenspiel der historischen Wandoberflächen und der moderneren Formensprache der hinzugefügten Einbauten und durch die Selbstverständlichkeit, in der sich die neuen Nutzungen mit dem großen Veranstaltungssaal in das Raumgefüge der alten Brauhallen einflechten. In den nächsten Tagen wird mit den Rückbau- und Rohbauarbeiten begonnen. Die Aufträge konnten an eine einheimische Firma vergeben werden.

Gesamtmaßnahme ist die Sanierung von insgesamt elf unterschiedlichen Gebäuden aus ebenfalls unterschiedlichen Jahrhunderten. Mit dem Bau der Kulturhalle beginnt die Sanierung der ersten vier Gebäude. Durch das neue Areal soll u. a. ein attraktiver Anziehungspunkt für die Touristik entstehen. Mit moderner Gebäudetechnik und barrierefreien Zugängen sollen die sanierten Räume für Kulturangebote und öffentliche Veranstaltungen multifunktional verwendet werden können.

Die Fertigstellung des ersten Bauabschnittes, der Kultur- und Veranstaltungshalle, soll voraussichtlich im September 2023 erfolgen. Ein begleitendes Kommunikationskonzept lädt alle Bürger/innen und Interessierten dazu ein, sich über den Bauvorgang und die geplanten Schritte zu informieren und partizipativ an den Maßnahmen teilzuhaben. Ab 1. Oktober werden dazu eine entsprechende Webseite und ein Social-Media-Kanal veröffentlicht.