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Umweltministerium warnt vor Waldbrandgefahr

Aktuell überwiegend mittlere Waldbrandgefahr

Bevor im Frühjahr bei Sträuchern, Bäumen und Bodenvegetation frisches Grün stärker ausgetrieben ist, stellen vertrocknetes Reisig und Laub sowie Gras des Vorjahres auf den Waldböden ein potentiell leicht brennbares Material im Wald dar. Bedingt durch die vorwiegend feuchte Witterung im Winter und in der ersten Märzhälfte war die Waldbrandgefahr bislang eher gering. Im Jahr 2019 kam es in Hessen zu insgesamt 84 Waldbränden mit einer Schadfläche von rund 19,5 Hektar.

Aktuell wird der Wald intensiv für Spaziergänge und sportliche Aktivitäten genutzt. Das Umweltministerium bittet alle Besucherinnen und Besucher um erhöhte Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Wald ist das Rauchen grundsätzlich nicht gestattet. Waldbrandgefahr geht ebenfalls von liegen gelassenen Flaschen und Glasscherben, aber auch entlang von Straßen durch achtlos aus dem Fahrzeugfenster geworfenen Zigarettenkippen aus. Das Grillen an öffentlichen Plätzen ist momentan aufgrund der Corona-Maßnahmen nicht zulässig.

Alle Waldbesucherinnen und -besucher werden zudem gebeten, die Zufahrtswege in die Wälder nicht mit Fahrzeugen zu blockieren. Pkws dürfen nur auf den ausgewiesenen Parkplätzen abgestellt werden. Die Fahrzeuge sollten nicht über trockenem Bodenbewuchs stehen.

Wer einen Waldbrand bemerkt, wird gebeten, unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 112) oder die nächste Forstdienststelle zu informieren.